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Die Nase

1. NASE:

Die Nase ist ein wichtiges Organ für die Leistungsfähigkeit.
Sie ist das zentrale Organ in der Gesichtsmitte und übernimmt sehr viele Funktionen des menschlichen Organismus:

 sie ist für die Atmung zuständig
a) sie wärmt die eingeatmete Luft an
b) sie filtriert die eingeatmete Luft von Staub
c) sie befeuchtet die eingeatmete Luft so, dass die Schleimhaut nicht austrocknet


2. Nasenscheidewandverkrümmung
3. weitere wichtige Funktion ist das Riechen.

4. Medikamente    Nasengesundheit

Wir wollen uns nun aber nur der Atmung zuwenden. Sie werden bald feststellen,
wie komplex dieses unscheinbare Organ in die Befindlichkeit, Leistungsfähigeit und allgemeine Gesundheit eingreift.
Wie ist das kleine zentrale Organ gebaut? Keiner würde erst einmal glauben, dass es fast 10 cm in den Gesichtschädel hineinragt. Erst auf der Höhe des Ohres findet es ein Ende. Innen ist es hohl, begrenzt durch jeweils 3 Nasenmuscheln auf beiden Seiten. In der Mitte wird es durch die Nasenscheidewand in zwei Hälften getrennt. Ausgekleidet ist die Nase mit Schleimhaut.
Schleimhaut besteht aus aneinander gereihten Zellen, die sich auf einer Seite teilen, auf der anderen Seite Flimmerhärchen und Schleim besitzen. Schleim wurde in der Medizin lange Zeit als wertlos betrachtet ( keine Forschungsgelder ). Erst die Schifffahrt hat durch enorme Forschungs-Budgets die Komplexität des Schleims aufgeschlüsselt. Der Grund war die enorme Bremskraft des auf dem Kiel sitzenden, durch Bakterien produzierten Schiffswandschleims.
Industriell produzierte Nasenspülungen schaden daher gesunder Nasenschleimhaut sehr, da das Immunsystem der Nase darin aufgebaut ist. Dieses ähnelt kleinen Tulpen, die aufrecht in diesem Schleim aufgebaut sind (Epitope) und mit der Tulpenblüte schädliche Partikel "auffressen". Fällt der Schleim weg, lässt die Tulpe (bildlich beschrieben) den Kopf hängen wie die Tulpe im Garten, wenn sie kein Wasser bekommt.
Fehlt der Schleim, liegen sogenannte Dockingstations auf der Schleimhaut frei, so dass Viren andocken können und man eine Erkältung bekommt. Bei einer Erkältung muss man unterscheiden, welche Viren man sich eingefangen hat, z.B. Schnupfenviren ( mindestens 100 Arten ),  Adenoviren (ca. 40 Typen), oder andere. So kann man heute mit dem frühzeitigen Einsatz richtiger Mittel erreichen,dass sich diese nicht weiter ausbreiten, vermehren, aus der Zelle austreten oder den Organismus schwächen und somit der Schnupfen in 1 - 2  Tagen weg ist und man sich nicht 14 Tage und länger mit Unlust und Antriebschwäche herumplagen muss.

 

Nasenscheidewandverkrümmung 

Eine hochgradige Nasenseptumdeviation ist fast regelmäßig mit einer Hyperplasie der Nasenmuscheln verbunden und führt zu einer (meistens einseitigen) Behinderung der Nasenatmung. Hierbei ist zu beachten, dass die natürliche Nasenmuschelgröße abhängig ist von dem ihr zur Verfügung stehenden Nasenhaupthöhlenraum. Je nach Nasenmuschelgröße kann es dadurch vermehrt zu Atemnot (Dyspnoe) und chronischen Infektionen wie Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis), Rachenentzündungen (Pharyngitis) oder Entzündungen der Gaumenmandeln (Tonsillitis) kommen.

In der weniger belüfteten, engen und warmen Nase sammeln sich automatisch mehr Keime an. Es handelt sich dabei meist um Viren und Bakterien. Die Nasenschleimhaut reagiert darauf mit einer vermehrten Schleimproduktion. Es kommt zu einem Schnupfen (Rhinitis) bzw. einer Erkältung. In diesem feuchten Milieu wuchern die Bakterien und treiben die Schleimproduktion der Nasenschleimhaut immer mehr an, wodurch insgesamt auch Schluckbeschwerden auftreten können.

Des Weiteren werden häufig auftretende Mittelohrentzündungen und auch äußere Gehörgangsentzündungen mittelbar durch eine Nasenatmungsbehinderung verursacht. Behindert die Nasenanatomie eine freie Nasenatmung, wird durch jeden Schluckakt – insbesondere nachts im Schlaf – ein Unterdruck über die Eustachische Röhre in den Mittelohren erzeugt, was häufig vom Patienten als Juckreiz oder Fremdkörpergefühl empfunden wird und oft Gehörgangsmanipulationen auslöst, mit denen die Patienten Gehörgangsentzündungen den Weg bereiten. Verhindert die Nasenscheidewandverkrümmung außerdem eine ausreichende Belüftung der Riechspalte, sind Riechstörungen möglich. Auch können Nasenbluten (Epistaxis) bei ausgeprägter Spornbildung der Nasenscheidewand mit Kontakt zu den Nasenmuscheln und seltener Kopfschmerzen auftreten. Das Schlafen wird durch Schlafstörungen und Schnarchen wegen der behinderten bzw. erschwerten Nasenatmung gestört.

Typischerweise schlafen die betroffenen Patienten am liebsten auf der Körperseite ein, auf der ihre Nasenseptumdeviation liegt. Auch ein Schlaf-Apnoe-Syndrom kann begünstigt werden.

Somit kann die Lebensqualität massiv durch eine hochgradige Septumdeviation eingeschränkt werden. Mittels einer Operation kann meist eine starke Verbesserung erzielt werden (siehe unten Therapie). Die Kosten für eine Nasenkorrektur werden von der Krankenkasse übernommen, da es sich hierbei um einen medizinisch notwendigen Eingriff und keine Schönheitsoperation handelt.

Nasenscheidewandverkrümmung Quelle: Wikipedia

 

3. Riechen

 

4. Medikamente

informativ

Schnupfenspray-Abhängigkeit, Rhinitis medicamentosa1, Privinismus -
viele Bezeichnungen für ein ernst zu nehmendes Übel

27. Mai 2013 - 05:55 Uhr

Nicht nur eine rationale Verordnung, sondern insbesondere auch die rationale Anwendung von Arzneimitteln durch den Patienten ist maßgeblich für den therapeutischen Erfolg einer Behandlung. Eine Non-Compliance kann von einer therapeutischen Unwirksamkeit bis zu relevanten Arzneimittelnebenwirkungen und Sicherheitsrisiken führen. Schnupfensprays mit Wirkstoffen wie Oxymetazolin, Naphazolin oder Xylometazolin sind potente Arzneimittel, welche rasch zu einer Abschwellung der Nasenschleimhaut führen und bei verstopfter Nase ein freies Durchatmen ermöglichen. Neben der erleichternden „Befreiung“ können Patienten und deren Umfeld durch einen sinnvollen Einsatz dieser Mittel von einer Verminderung möglicher Komplikationen wie nächtlichem Schnarchen, Mundtrockenheit und Halsentzündungen (Atmung durch den Mund bei verstopfter Nase) profitieren. Doch gerade die Potenz dieser Wirkstoffe führt leider immer wieder zu einem Fehl- und Missbrauch: Bei längerfristiger Verwendung tritt ein sog. Rebound-Effekt ein, d.h. die Schleimhaut schwillt nach Abklingen der medikamentös induzierten Vasokonstriktion stark an – physiologisch eine durchaus logische Konsequenz einer lang andauernden Minderdurchblutung. Mechanistisch ist dieser Prozess nicht abschließend aufgeklärt. Diskutiert werden

  1. eine verminderte Empfindlichkeit der α-Rezeptoren aufgrund des andauernden Stimulus
  2. eine Verarmung an präsynaptischem Noradrenalin, verursacht durch einen negativen Feedback-Mechanismus (ebenfalls durch andauernden Stimulus verursacht)
  3. eine zwar schwächere, aber länger andauernde Stimulation der β–Rezeptoren, die nach Abklingen des α–adrenergen Effektes zu einer Gefäßerweiterung führt (diese Option erscheint weniger plausibel, da in diesem Fall der Rebound-Effekt unabhängig von einer längerfristigen Anwendung immer auftreten sollte)

Ungeachtet der Ursache – der Patient nimmt eine verstopfte Nase wahr, und wendet bei falscher Interpretation der geschwollenen Nasenschleimhaut und unter Nichtbeachtung der Informationen der Packungsbeilage („nicht länger als 7 Tage“) das Spray abermals an. Ein Teufelskreislauf beginnt. Letztlich treten zum Teil massive Schädigungen der Nasenschleimhaut auf, welche sich in einer Rhinitis atrophicans cum foetore (Ozaena) bis hin zu Perforationen des Nasenseptums manifestieren.

Wege aus dem Teufelskreislauf


Fatal ist auch, dass die unsachgemäße Weiterverwendung der abschwellenden Nasensprays zu einem Fortbestehen der Dysfunktion der Nasenschleimhaut und hierdurch zu weiteren Virusinfektionen beitragen kann. Konservierungsmittel wie Benzalkoniumchlorid, welches noch immer in einigen Nasensprays verwendet wird, leisten ihren Beitrag zur Entstehung dieser pathophysiologischen Schieflage. Ein chronischer Missbrauch droht, wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird. Patienten mit Rhinitis medicamentosa sollte schnellstmöglich geholfen werden, um eine weitere Verschlechterung des klinischen Bilds zu vermeiden! Denn es gibt Wege aus dem Teufelskreislauf – die folgenden Beiträge werden sich intensiver mit therapeutischen Strategien zur „Behandlung der falschen Selbstbehandlung“ befassen.

Ein paar Fakten zum Thema:

  • Retrospektive Studien beziffern die Inzidenz von Rhinitis medicamentosa bei HNO-Patienten zwischen 1 – 9%! Es wurden keine geschlechtsspezifischen Unterschiede festgestellt, jedoch tritt der Schnupfenspray-Missbrauch gehäufter bei Erwachsenen jüngeren und mittleren Alters auf.
  • Alarmierend ist, dass bei Schwangeren gehäuft eine Rhinitis medicamentosa festgestellt wird (Schwangerschaftrhinitis mit verstopfter Nase!) – in der Schwangerschaft sollte Schnupfenspray nur nach sorgfältiger Nutzen/Risikoabwägung angewendet werden. Da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann, darf während der Schwangerschaft die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden! Alternative Therapieoptionen wie z.B. hypertone Meersalz-Nasensprays sollten in der Schwangerschaft bevorzugt verordnet und angewendet werden!
  • Es liegen unterschiedliche Untersuchungen vor zur Entstehung einer Rhinitis medicamentosa: Während einige Autoren auch nach 8 Wochen keine negativen Effekte unter Schnupfenspray-Therapie beobachteten, untermauern doch die meisten Studien die allgemeine Lehrmeinung, dass nach etwa 10 Tagen ununterbrochener Therapie das Risiko zur Entstehung der Rhinitis medicamentosa deutlich erhöht ist. Hieraus resultiert die Empfehlung, ein Schnupfenspray nicht länger als 7 Tage in Folge zu verwenden.
  • Eine Rhinitis medicamentosa verursacht bekanntermaßen ein verkürztes und schwächeres Ansprechen auf Dekongestiva. Die Unwirksamkeit abschwellender Therapiemaßnahmen kann zu übermäßigen Blutungen während und nach intranasalen Eingriffen führen. Daher sollten Patienten gerade auch vor Operationen zum Absetzen des Schnupfensprays ermutigt werden.
  • Quelle: coliquio.de

 

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