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Entwicklung hin website zu einer individualisierten Behandlung
Zusammenfassung
Die beträchtliche Erhöhung der weltweiten Prävalenz von Asthma und Atopien wird Lebensstilveränderungen zugeschrieben, durch die sich die Exposition gegenüber Bakterien verringert. Laut einer neuer Erkenntnis erhält das hauptsächlich bakterielle Mikrobiom eine grundlegende Immun-Homöostase aufrecht, welche die Immunreaktionen auf mikrobielle Pathogene moduliert. Manche Virusinfektionen der Atemwege verursachen jedoch Bronchiolitis bei Säuglingen und Kleinkindern sowie Giemen bei Kindern und können bereits vorhandenes Asthma verschlimmern; Allergene hingegen können Infektionserreger teilweise nachahmen. Neue Erkenntnisse zu den körpereigenen angeborenen Wahrnehmungssystemen werden mit kürzlich entwickelten Methoden zur Charakterisierung der Expositionen gegenüber kommensalen und pathogenen Mikroben kombiniert, so dass nun eine in sich geschlossene Theorie dazu aufgestellt werden kann, wie Mikroben bei Asthma eine Entzündung der Mukosa verursachen. Die Mukosa der Atemwege stellt eine wichtige mikrobielle Schnittstelle dar, an der Epithelzellen und dendritische Zellen mit einer Reihe funktionell unterschiedlicher Lymphozyten interagieren. Lymphoide Zellen kontrollieren dann eine Reihe von Mechanismen, sowohl angeborene als auch spezifische, welche die körpereigene Immunreaktion der Mukosa organisieren. Grundlegend für die angeborenen Immunreaktionen auf Mikroben sind die Interaktionen zwischen pathogenassoziierten Molekularmustern und Rezeptoren zur Mustererkennung, die bei prädisponierten Personen mit der Produktion von Typ-1-Interferonen, proinflammatorischen Zytokinen und dem Mechanismus der T-Helferzellen Typ 2 assoziiert sind. Diese koordinierten, dynamischen Immunreaktionen viagra pas cher liegen den unterschiedlichen Asthma-Phänotypen zugrunde, die wir anhand der „Seven Ages of Asthma“ (sieben Altersstufen bei Asthma) beschreiben. Das Verständnis der Rolle, die Mikroben in der atopischen Entwicklung hin zu Asthma und bei Exazerbationen von bereits bestehendem Asthma spielen, stellt die Grundlage für neue spezifische Behandlungen dar, die in klinischen Studien beurteilt werden können. Auf Basis dieser neuen Ideen könnten spezifische Biomarker des Wirts dann eine individualisierte Behandlung bei Patienten mit Asthma ermöglichen.
Hansel TT, Johnston SL, Openshaw PJ, et al. Microbes and mucosal immune responses in asthma. The Lancet. 2013;doi:10.1016/S0140-6736(12)62202-8.
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